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Wohin mit dem "Überschussstrom" aus Wind- und Solaranlagen? Intelligente Stromspeicherung und -verteilung
Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der erneuerbaren Energien im Strombereich bis zum Jahr 2020 auf mindestens 30% zu steigern. In Szenarien werden Anteile von 50% bis 2030 aufgezeigt. Bekanntlich haben Windkraft- und Solaranlagen die Eigenschaft, dass sie bei hohem Wind- bzw. Sonnenangebot eine sehr hohe Leistung erzeugen, die in der Regel nicht der Nachfrage entspricht. Wohin mit diesem "Überschussstrom"? Wenn es gelingt, diese überschüssige Energie zu speichern und intelligenter zu verteilen, müssten keine Windkraftanlagen mehr abgestellt werden.
Dieser noch ungelösten Herausforderung soll sich
die Diskursveranstaltung widmen, die in Zusammenarbeit mit dem
Innovationszentrum Energie der TU Berlin organisiert wurde. In
Kurzvorträgen werden neue Forschungsansätze zur Integration
erneuerbarer Energien in die Stromnetze und Ansätze zur Speicherung
vorgestellt und anschließend auf dem Podium diskutiert.
Es ist die sechste Veranstaltung in der Reihe "TU Berlin – Think Tank der Innovationen“, die die TU Berlin seit Oktober 2005 zusammen mit der Industrie- und Handelskammer Berlin und der Gesellschaft von Freunden der TU Berlin organisiert.
Ort: | TU Berlin,
Hauptgebäude, Lichthof, Straße des 17. Juni 135, 10623
Berlin |
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Zeit: | 18:00
Uhr |
altungen/tt/programm/
l/energie